BOUNCE - BON JOVI TRIBUTEBAND

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Monatelang wurde auf dieses Wochenende hingefiebert!

Monatelang wurde auf dieses Wochenende hingefiebert und nun war es endlich so weit, ein paar Klamotten und geschätzte 50kg Proviant fanden am letzten Samstag gegen halb sieben den Weg in mein Auto. In Langenfeld stiegen dann Sandra und Anke dazu und auf ging’s nach Wülfrath zum Treffpunkt.

Bounce goes Schwyz! Nach dem Begrüßungsmarathon stand auch schon der Bus bereit und es hieß einladen.Oh Mann, das war schon ganz schön eng mit den ganzen Taschen im Bus, wie viele Stunden sollte die Tour noch mal dauern? Naja dann musste der Proviant halt schneller vernichtet werden. Nach den ersten Stunden im Bus versuchte ich die ersten Becherchen meines „Wackelpuddings“ los zu werden. Erst wurde noch gezögert, es war ja noch früh, aber das Zeugs musste weg bevor es schlecht wird.

Die ersten Pausen kamen und gingen, es wurde ein Bounce-Banner an der Heckscheibe des Busses befestigt und viele Fotos gemacht. Übrigens auch von Valentina, unserem Bounce-Maskottchen, das das erste Mal mit dabei war. Äußerst fotogen die Kleine!!

In einer Pause wurden die roten T-Shirts verteilt, auf die wir uns alle schon so gefreut hatten! An dieser Stelle nochmals ein riesen Dankeschön an Claudia für die großartige Organisation!!

Die Stunden vergingen und wir kamen unserem Ziel immer näher. Weitere Passagiere wurden aufgenommen, der Proviant wurde brüderlich geteilt und mit „kleinen Erfrischungen“ wurde angestoßen. Es wurde gesungen, erzählt, rumgealbert und ab und zu wurden auch mal die Augen geschont.

Wir legten eine Punktlandung um 18 Uhr vor dem Hotel hin. Somit hatten wir noch ein bisschen Zeit zum ausruhen, umziehen und Landschaft bewundern.

Bevor es mit allen zu Fuß zum Veranstaltungsort ging sollte noch ein Gruppenfoto geschossen werden. Gar nicht so einfach so viele Leute zu koordinieren, aber zum Glück hatten wir ja unseren eigenen Tour-Fotografen Thomas dabei, er hatte alles im Griff!

An der Halle angekommen tauschten wir unsere Eintrittskarten gegen Armbänder und verschafften uns zu aller Erst einen Überblick. Es gab an diesem Abend schon einige sehr überraschte Gesichter wegen unserer Anwesenheit. Ich glaube viele dachten: „Wie verrückt müssen diese Deutschen sein?“ Die Antwort lautet SEHR VERRÜCKT, aber wir sind stolz drauf!

Die (Turn-)Halle in der die Bühne stand war sehr groß und zu Beginn noch nicht sehr gut gefüllt. Die Bühne sah sehr gut aus und die Bands hatten sehr viel Platz. Aber zu Beginn machten wir uns schon Sorgen wie hier Stimmung aufkommen soll. So viel Platz und so wenig Leute vor der Bühne…

Das ABBA-Tribute „ABBartig“ eröffnete den Konzertabend. Uns Bounce-Fans machte es einen riesen Spaß ABBArtig zu unterstützen. Da haben wir uns auch nicht von der mäßigen Teilnahme der restlichen Schweizer beeindrucken lassen.

Mittlerweile hatten die meisten von uns die Jungs von Bounce schon entdeckt und Ihnen unsere schicken T-Shirts präsentiert. Na da hatten aber ein paar deutsche Jungs plötzlich ein breites Grinsen im Gesicht.

Nachdem ABBArtig noch eine Zugabe spielten, stürmten wir in die erste Reihe und warteten ungeduldig auf den Auftritt unserer Jungs.

Bounce goes Schwyz! Mit It’s my life ging es los und unser Haufen war nicht mehr zu halten. Bei always lagen sich wie immer alle Fans in den Armen. Man war das ein Bild! Rund 40 Fans in roten T-Shirts alle Arm in Arm – GEIL!! Spätestens bei Livin’ on a prayer dachte ich meine Stimmbänder haben sich entschieden umzuziehen und ich seh sie so schnell nicht wieder, aber egal nutzte ja nix, mitsingen ist nun mal Pflicht.

Bereits im Bus überlegten wir wann wir die roten T-Shirts, die wir auch für die Band haben machen lassen, übergeben. Wir entschieden uns für dafür, das beim letzten Song vor der Zugabe zu tun und so flogen den Jungs nach You give love a bad name rote T-Shirts um die Ohren. Nur einen Augenblick später kamen sie mit den übergezogenen T-Shirts auf die Bühne und spielten als Zugabe noch Runaway. Das sah schon sehr schick aus!

Nach kurzem Umbau spielten an diesem Abend noch „DC/AC“. Viele Fans wollten nun aber nach diesem anstrengenden Tag endlich das Hotel aufzusuchen. Leider ist das auch nicht so meine Musikrichtung, aber ein harter Kern blieb natürlich noch etwas um den Abend ausklingen zu lassen oder mit der Band zu quatschen. In der Halle herrschten jetzt die AC/DC bzw. DC/AC-Fans und schlussendlich wurde draußen noch etwas getrunken bzw. gegessen und der Aufbruch zum Hotel geplant.

Mit ca. 10 Leuten machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Charly führte das Trüppchen an und so kamen wir sicher im Hotel an. Zusammen mit Jana, Alex, Anke, Doreen, Conny und Caro machten wir es uns noch auf Janas Zimmer bequem und ließen den Abend noch mal Revue passieren. Um drei Uhr morgens machten Alex, Caro und ich uns dann auf den Weg in unsere Zimmer um noch etwas zu schlafen. Wir waren wohl nicht die einzigen, die um diese Zeit noch zu aufgekratzt waren, denn man hörte noch hinter einigen Türen Stimmen. Ich war froh mein Zimmer erreicht zu haben, irgendwie schon unheimlich im Dunklen durch das ganze Hotel zu laufen und über die dunklen Flure…

Gegen viertel nach neun gingen Sandra und ich nach unten zum Frühstücksraum. Eigentlich dachten wir, dass sicher noch nicht viele wach sind, aber wir hatten uns getäuscht. Es sah aus wie in einer Jugendherberge! Also Plätzchen gesucht und lecker gefrühstückt. Besonders in Erinnerung blieb mir eine Bemerkung von Ute: „Toll dass die Jungs die T-Shirts angezogen haben. Wenn ich früher Jens ein T-Shirt mitgebracht habe, hat der das nicht angezogen!“

Bounce goes Schwyz! Nach dem Frühstück wurden kurz die Taschen aus den Zimmern geholt und direkt im Bus verladen. Da kam auch schon die Band mit bester Laune angerollt. Wir hatten fast alle unsere roten T-Shirts an um noch ein Gruppenfoto zu schießen und das wurde dann auch professionell in die Tat umgesetzt. Höhepunkt war dann sicher noch die rote Fan-Schlange, die sich auf Ollis Anweisung hin bildete und dann von allen Bandmitgliedern in Rekordgeschwindigkeit abgeklatscht wurde.

Nach einem Verabschiedungsründchen nahmen wir alle unsere Plätze im Bus ein, und es ging wieder Richtung Heimat. Zuerst fuhren wir noch hinter dem Bandbus her, aber Tom hat das Rennen eindeutig gewonnen und sie waren schnell außer Sichtweite.

Eigentlich ging ich davon aus, auf der Rücktour die meiste Zeit zu schlafen, aber Fehlanzeige, selbst nach diesem anstrengenden Wochenende hatten wir noch viel Spaß auf der Rücktour. Gegen viertel vor sieben am Sonntagabend erreichten wir wieder Wülfrath und waren doch froh allmählich aus dem Bus zu kommen, das letzte Stück zog sich dann doch ziemlich.

Alle verbliebenen Mitglieder der Bounce-Family wurden herzlich verabschiedet und es wurde einstimmig entschieden, dass es sicher nicht die letzte Tour war.

Nachdem ich Anke und Sandra wieder in Langenfeld abgesetzt habe ging es für mich wieder Richtung Köln mit lautstarken Bon Jovi Klängen und einem breiten Grinsen im Gesicht. Das Wochenende war wirklich unglaublich. Wie soll man das jemand Außenstehendem erklären? Keine Ahnung aber das ist nicht schlimm, weil ich weiß ich bin damit nicht alleine. Und ich habe eine Bounce-Family die hinter mir steht. Es ist der Wahnsinn, was sich hier in der Community entwickelt und ich bin froh ein Teil dessen zu sein. Ihr seid mir alle sehr ans Herz gewachsen!

Ein großes Dankeschön nochmals an die Rösel-Reiseleitung, die Band und an den verrückten Haufen, der dieses Wochenende zu dem gemacht hat, was es war.

GIGANTISCH

Bis ganz bald

Kathrin

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